Oberflächenabfluss in Theorie und Praxis: Ereignis vom 7. Juni 2021
Niederschläge führten in der Nordostschweiz zu Überschwemmungen
Anhaltende und teils heftige Regenfälle verursachten Anfang Juni verbreitet Überschwemmungen in der Nordostschweiz. Innert kürzester Zeit wurden Strassen und Keller überflutet – vielerorts verursacht durch Oberflächenabfluss. Am 7. Juni stand im Kanton Zürich die Feuerwehr wegen den Unwettern rund 230 Mal im Einsatz. Die Einsatzkräfte mussten in den meisten Fällen Keller, Garagen und Unterführungen auspumpen oder durch Erdrutsche und Überschwemmungen beeinträchtigte Strassen sperren.
Besonders eindrücklich war die Lage zwischen Kemptthal und Illnau. Starker Oberflächenabfluss und der über die Ufer tretende Giessenbach führten zu Überschwemmungen und grossen Sachschäden in der Gemeinde Illnau-Effretikon, wie in diesem Video ersichtlich ist.
Oberflächenabfluss – gefährdete Gebiete sind kartiert
Die vom Oberflächenabfluss betroffenen Gebiete sind nicht unbekannt: Die Gefährdungskarte Oberflächenabfluss, welche durch geo7 erstellt wurde, weist auf die Gefährdung hin.
Geowissenschaften in der Praxis
Die obigen Bilder sind ein Beispiel für Geowissenschaften in der Praxis. Das Unwetterereignis vom 7. Juni 2021 führte innert kurzer Zeit zu starken Überschwemmungen durch Oberflächenabfluss. Doch es gibt Möglichkeiten sich auf solche Ereignisse vorzubereiten. geo7 unterstützt Sie gerne bei der Beantwortung Ihrer Fragen zum Thema Oberflächenabfluss und Überschwemmung, bei Ihren individuellen Projekten und Lösungsfindungen.
Für Fragen kontaktieren Sie uns unverbindlich über oder www.oberflaechenabfluss.com.
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