Geowissenschaften in der Praxis
05. September 2017

Büroausflug zur Feier von 35 Jahren geo7

Auf einem zweitägigen Ausflug mit Besichtigung des Lötschberg-Basistunnels in Frutigen, einem lustigen Abend auf der Griesalp und mit einer Wanderung ins Gamchi feierte die geo7 AG ihr 35jähriges Jubiläum und die erfolgreiche Neuorganisation.

Gerne nehmen wir Sie mit und zeigen Ihnen einige Impressionen von diesem schönen geo7-Anlass.

Lötschberg-Basistunnel

Im historischen Bahnhof in Frutigen, der nur zwischen 1901 und 1913 in Betrieb war, wurde das geo7-Team empfangen und in die Geschichte und Funktionsweise des Lötschberg-Basistunnels eingeführt. Am Modell wurden viele interessante und zum Teil amüsante geographische und politische Fakten aufgezeigt. Auch in Realität war der momentan viertlängste Eisenbahntunnel der Welt beeindruckend. Die Orientierung war nach einer kurvenreichen Fahrt ins Dunkle allerdings nicht mehr ganz so einfach wie im Modell.

Der Lötschberg-Basistunnel im Modell (links) und in Realität (rechts)
Der Lötschberg-Basistunnel im Modell (links) und in Realität (rechts)


Wildwasserweg Kiental zur Griesalp

Dank des regnerischen Wetters war der Aufstieg zur Griesalp, vorbei an der wunderbaren Auenlandschaft des Tschingelsees und entlang des Wildwasserwegs besonders eindrücklich. Umgeben von Lamas und Alpakas verbrachte das geo7-Team einen schönen Abend auf der Griesalp.

Das geo7-Team wanderte auf dem Kientaler Wildwasserweg zum Berggasthaus Golderli
Das geo7-Team wanderte auf dem Kientaler Wildwasserweg zum Berggasthaus Golderli


Wanderung ins Gamchi

Auf einer Wanderung durch den Kessel des Gamchi konnten am 2. Tag verschiedenste Spuren aus Geologie und Geomorphologie bewundert werden: z.B. Faltungen in der Gellihorndecke im Übergangsbereich zur Doldenhorndecke und Terrassen im Gletschervorfeld Gamchi.

Faltungen in der Gellihorndecke (links) und Terrassen im Gletschervorfeld Gamchi (rechts)
Faltungen in der Gellihorndecke (links) und Terrassen im Gletschervorfeld Gamchi (rechts)


Steil war der Aufstieg zum höchsten Punkt der Wanderung auf ca. 2'000 m ü. M. Auf dem Abstieg wurden im Bundläger die leergegessenen Rucksäcke des geo7-Teams mit Alpkäse gefüllt.

Steiler Aufstieg auf 2'000 m ü. M. (rechts) und sanfter Abstieg zum Bundläger (rechts)
Steiler Aufstieg auf 2'000 m ü. M. (rechts) und sanfter Abstieg zum Bundläger (rechts)


Steilste Postautostrecke Europas

Entlang der 28%-steilen Postautostrecke durchs Kiental, vorbei am Tschingelsee, ging es wieder in Richtung Bern.

Heimweg mit dem Postauto über eine haarsträubend steile Strecke und vorbei am Tschingelsee
Heimweg mit dem Postauto über eine haarsträubend steile Strecke und vorbei am Tschingelsee

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Maike Schneider

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Catherine Berger

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